In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einen Industriebetrieb nach Brebach alarmiert. Durch verschiedene Umstände gestaltete sich die Lokalisierung des Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) und dadurch auch das Auffinden der ausgelösten Melder sehr schwierig.
Glücklicherweise stellte dich der Alarm als technische Störung heraus und nicht als bestätigter Brand. Nach 1,5 Stunden konnte die Einsatzstelle dem Betriebsleiter übergeben werden. Wir rückten wieder ein.
Heute Morgen wurden wir durch den Rettungsdienst zu einer Wohnungsöffnung alarmiert, nachdem diesem der Zugang zu einem Patient nicht möglich war. Mit Hilfe unserer Türöffnungswerkzeugs konnten wir den Zugang rasch herstellen. Der Rettungsdienst versorgte den Patienten. Im Anschluss leisteten wir noch Tragehilfe zum Rettungswagen und stellten die Schließfähigkeit wieder her.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Wir rückten wieder ein.
Am frühen Freitagmorgen kam es zu einem Gefahrgutunfall auf einer der Verladerampen einer Güdinger Spedition. Vor Ort war ein 200 Liter Fass, gefüllt mit einem Gefahrgut umgefallen und komplett ausgetreten.
Nachdem eine Not-Dekon eingerichtet war, wurde eine Erkundung unter Atemschutz durchgeführt werden. Die Gefährlichkeit und das Schadensausmaß wurde als kontrolliert eingeschätzt und die Maßnahmen daran ausgerichtet festgelegt. Zur Schadenabwehr war das Aufbringen eines Bindemittels ausreichend. Weitere Gefahren bestanden nicht, sodass sich eine Entsorgungsfirma nun um eine fachgerechte Entsorgung kümmern kann. Auch durchgeführte Messungen blieben in Bereichen von unbedenklichen Werten. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Einsatzstelle wurde der Betriebsleitung übergeben.
Die Leitstelle alarmierte uns gemeinsam mit dem Löschzug 1 zu einer brennenden Absauganlage in einem Industriebetrieb in Brebach. Bei Ankunft waren keine offenen Flammen sichtbar, die Halle war geräumt und eine Erkundung wurde durchgeführt.
In einer circa 12 Meter langen Verrohrung brannten Metallspäne / Metallstaubablagerungen. Mit Unterstützung der Mitarbeiter wurde die Verrohrung demontiert und vor der Halle mit Metallbrandpulverlöschern abgelöscht. Die heißen Rohre wurden zudem mit Wasser gekühlt und mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Insgesamt kamen vier Pulverlöscher mit dem Sonderlöschmittel zum Einsatz. Die Halle wurde mit einem Lüfter noch belüftet. Die mit Löschpulver und Staub verunreinigten Einsatzkleider wurden der Hygienestufe zugeführt. Hierzu unterstützten uns die Kameraden des Löschbezirk 27 Ensheim mit ihrem Gerätewagen Logistik beim Transport.
Nach rund zwei Stunden Einsatzdauer konnte die Einsatzstelle der Betriebsleitung übergeben werden. Die Absicherung stand ein Rettungswagen der Rettungswache des ASB-Saarbrücken bereit.
Durch einer Rettungswagenbesatzung wurden wir zur Tragehilfe angefordert. Es musste eine übergewichtige Patientin aus ihrer Wohnung zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert werden.
Mit vereinten Kräften und ausreichend „Manpower“ konnte die Patientin mit einem Tragetuch nach unten transportiert und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Am heutigen Donnerstagmorgen wurden wir zu einem Gartenhausbrand, in eine Schrebergartenanlage nach Brebach alarmiert. Bei Ankunft brannte es an einem Gartenhaus im Dachbereich. Die Einsatzstelle war uns bekannt, da wir an diesem Objekt in diesem Jahr schon einmal waren.
Löschwasserversorgung steht …
Aufgrund der schmalen Zuwegung konnte der Löschangriff erst nach mehreren hundert Metern Wegstrecke aufgebaut werden. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer mit einem C-Rohr. Die Löschwasserversorgung war durch unsere beiden HLF sowie dem TLF der Feuerwache 1 abgesichert. Mit der Motorsäge wurden Teile der Dachhaut geöffnet und Glutnester mit der Wärmebildkamera aufgedeckt.
Durch die frühzeitig hinzugezogenen Kräfte im Bereich der Einsatzstellenhygiene, konnte sich unser Trupp noch vor Ort mit sauberer Einsatzkleidung umziehen und die Löschfahrzeugen mit frischen Atemschutzgeräten bestückt werden.
Nach rund einer Stunde Einsatz konnte „FEUER AUS“ gemeldet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Heute Morgen wurden wir durch den polizeilichen Ordnungsdienst zur Amtshilfe angefordert. Diese mussten eine Amtshandlung durchführen, die eine Türöffnung erforderlich machte. Die weiteren Rahmenbedingungen machten den Einsatz der Feuerwehr erforderlich. Nach einer weiteren Ansprache durch unseren Einheitenführer öffnete die Person selbstständig die Tür. Die Einsatzstelle wurde an die ebenfalls anwesende Polizei übergeben. Einsatzende.
In den späten Dienstabendstunden wurden wir zu einer Brandmeldung in die Großblittersdorfer Straße alarmiert. Mitteiler berichteten über einen verrauchten Verkaufsraum einer Tankstelle. Bei unserer Ankunft konnten wir gemeinsam mit der Polizei schnell Entwarnung geben.
Bei dem „Rauch“ handelte es sich um Nebel aus einer Schutzeinrichtung, die bei einem Einbruchsalarm auslöst. Es waren keine weiteren Maßnahmen von uns erforderlich. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Noch während unserer laufenden TEL-Übung wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. nur wenige Minuten später rückten beide HLF´s des LB 23 mit der Berufsfeuerwehr aus. Vor konnte löste im 3.Obergeschoss ein Rauchwarnmelder aus. Eine Erkundung ergab, dass durch unsachgemäßen Umgang mit einem Deospray, es zur versehentlichen Auslösung kam.
Symbolbild – BMA Sonnenberg Klinik
Keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Die Brandmeldeanlage wurde zurück gestellt und alle Kräfte rückten ein.
Auf der B51 kurz vor der Güdinger Brücke kam zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem LKW. Der Kradfahrer stürzte zu Boden und erlitt zum Teil schwere, aber glücklicherweise nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Das Motorrad überschlug sich – ohne den Fahrer – und rutschte im Anschluss gegen zwei weitere, auf der Fahrbahn der B 51 befindliche Fahrzeuge. Bei unserer Ankunft wurde der verletzte Kradfahrer bereits im Rettungswagen behandelt und anschließend in eine Klinik transportiert.
An dem Motorrad wurde der Kraftstofftank beschädigt sowie etliche Betriebsmittelspuren säumten die Unfallstelle. Auch am LKW kam es zum Austritt von Betriebsmitteln. Wir sicherten den Brandschutz und streuten mit Bindemittel die Flüssigkeiten ab. Am Motorrad wurde zudem noch die Batterie abgeklemmt.
Circa 5 Liter Kraftstoff konnten wir in einem Behälter auffangen. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei zur Unfallaufnahme übergeben. Wir rückten ein.