Am heutigen Abend wurden wir zu einem vermeintlichen Gasgeruch in eine Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhaus gerufen. Vor Ort hatte der CO-Warnmelder ausgelöst und die. Bewohner fühlten sich in ihrer Befinden unsicher. Bei unserem Eintreffen wurde die Wohnung durch unseren Angriffstrupp messtechnisch begangen und vor dem Gebäude ein Einsatz in Bereitstellung aufgebaut.
Die Messtechnik der Feuerwehr konnten keine ernsthaften Auffälligkeiten feststellen. Im Zuge der weiteren Maßnahmen wurde der zuständige Bezirksschornsteinfeger zur Einsatzstelle angefordert, um die vorhandene Gastherme zu überprüfen. Da keine unmittelbare Gefahr für die Bewohner bestand, wurde die Wohnung ausgiebig natürlicher belüftet und die Einsatzstelle dem Bezirksschornsteinfeger, sowie den Bewohnern übergeben.
Neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr waren gemäß der Meldung die Spezialkräfte des ABC-Erkunders des Löschbezirk 25 Fechingen, sowie der GW-Messen+Leiten mit weiterer Messtechnik vor Ort. Ein Eingreifen war nicht erforderlich. Einsatzende für die Feuerwehr.
Am Samstagmorgen löste gegen 7:40 Uhr die automatische Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Nach während der Anfahrt erfolgte ein Rückruf aus der Klinik, wonach es sich vermutlich um einen Täuschungsalarm handeln würde. Bei Ankunft ging der Angriffstrupp und Zugführer des HLF 23/46 mit dem C-Dienst auf die Station zur Erkundung vor. Schnell bestätigte sich die Meldung eines Täuschungsalarm und der Einsatz konnte ohne weitere Maßnahmen der Feuerwehr beendet werden.
Wir übergaben die Einsatzstelle an den Betreiber und rückten ein.
Um 1.11 Uhr wurden wir zu einem Brandeinsatz in ein Güdinger Hochhaus auf der Irgenhöhe alarmiert. Bereits auf Anfahrt konnten wir einen deutlichen Flammenschlag aus dem Gebäude erkennen. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.
Quelle: Blaulichtreport-Saar.de : Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen sichtbar aus den beiden Fenstern im 12 OG
Als ersteintreffendes Löschfahrzeug starteten wir sofort einen Löschangriff mit einem sogenannten Stosstrupp über das Treppenhaus im 12 Obergeschoss. Der Trupp wurde durch einen weiteren Atemschutztrupp der Berufsfeuerwehr unterstützt. Gemeinsam drangen somit zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung, über den Stichflur in die Brandwohnung ein. Personen konnten glücklicherweise keine vorgefunden werden. Wie sich herausstellte haben zwei Polizisten die betroffenen Bewohner vor Ankunft der Feuerwehr aus dem unmittelbaren Bereich evakuiert.
Die beiden Angriffstrupp konzentrierten sich um die Brandbekämpfung und konnten das Feuer in der in Vollbrand stehenden Wohnung eindämmen und unter Kontrolle bringen. In einem Geschoss unterhalb richtete der Einsatzleiter ein sogenanntes „Depot“ ein. Dort standen weitere Einsatzkräfte bereit.
Weitere Trupps kontrollierten die Wohnbereiche oberhalb der Brandwohnung, auch hier waren keine Erkenntnisse einer Brandausbreitung oder Gefährdung von Menschenleben festzustellen. Aus reiner Vorsicht wurden circa 40 Personen aus dem Objekt evakuiert und durch die Betreuungseinheit an einem Sammelplatz betreut. Leider mussten sechs Bewohner vorsorglich in ein Krankenhaus zu Abklärung transportiert werden, sowie die beiden Polizisten, die zu Beginn die Brandetage geräumt hatten, wurden ebenfalls zur Behandlung in eine Klinik transportiert.
Bild: Weitere Einsatzkräfte warten auf ihren Einsatz
Für die Nachlöscharbeiten wurden weitere zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Ein Akku-Lüfter sorgte für die Belüftung und Entrauchung der Flure und Wohneinheiten. Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatzleiter „Feuer aus“ melden .
Der Löschbezirk 13 St. Johann kümmerte sich um den Abtransport der kontaminierten Atemschutzgeräte, Einsatzkleidung und Einsatzgerätschaften. Die Einsatzkräfte wurden noch an der Einsatzstelle über das Einsatzstellenhygienekonzept mit frischer Kleidungen versorgt.
Bild: Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort im Einsatz
Nach und nach rückten die Einheiten von der Einsatzstelle ab. Der größte Teil der Bewohner konnte wieder zurück in ihre Wohnungen. Für uns und unsere Kameraden*innen ging es ins Feuerwehrgerätehaus und auf die Feuer- und Rettungswache 1, um die Fahrzeuge wieder einsatzbereit aufzurüsten. Die letzten konnten gegen 5 Uhr den Einsatz beenden.
Der Löschbezirk 23 Güdingen möchte sich an dieser Stelle bei allen Einheiten, ob Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei für den reibungslosen und professionellen Einsatzverlauf bedanken.
Während unserem laufenden Übungsdienst wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Schnell waren die Fahrzeuge aus dem Übung entbunden und machten sich auf den Weg zur Sonnenberg Klinik.
An der Feuerwehrinformationszentrale warteten wir das Eintreffen des Führungsdienstes ab, damit wir den ausgelösten Meldebereich ablesen konnten. Kurz darauf machte sich unser ZF, mit dem C-dienst sowie unser Angriffstrupp auf den Weg, um den Bereich zu erkunden. Es stellte sich schnell heraus, das vermutlich aufsteigender Dampf einer E-Zigarette den Alarm ausgelöst hat.
Die Brandmeldeanlage konnte zurückgestellt werden, die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.
Bei Wartungsarbeiten in einer Zwischendecke, welche sich in ca. 5 Meter Höhe befand, kollabierte ein Arbeiter und benötigte medizinische Hilfe. Über eine Steckleiter wurde ein sicherer Zugang, geschaffen. Eine Notfallsanitäterin des Rettungswagens und eine Einsatzkraft stiegen zu der Person und sondierten die Lage.
Parallel wurde eine schonende Rettung vorbereitet. Nach der Sichtung und Einschätzung des Rettungsdienst konnte der Arbeiter den Abstieg über die Leiter eigenständig durchführen. Er wurde durch einen Trupp für den Abstieg angeleint und gesichert. Nach erfolgreicher Rettung wurde der Arbeiter dem Rettungsdienst übergeben und der Einsatz beendet.
Wir wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei Ankunft konnte an der FIZ – Feuerwehrinformationszentrale der ausgelöste Überwachungsbereich mit Melderlinie abgelesen werden.
Ausgelöst hatten Rauchwarnmelder in der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, dort wurde eine Nachschau durchgeführt. Kein Feuer kein Rauch. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und der Einsatz beendet. Alle Kräfte rückten wieder ein.
Am Mittwochmittag wurden wir zu einer Notfalltüröffnung, zu einer Rettungswagenbesatzung alarmiert. Vor Ort musste der Zugang zu einem vermeintlichen Patienten, der seit Sonntag nicht mehr gesehen wurde. Wir schafften den Zugang zum Wohnbereich, worin eine Person vorgefunden wurde. Der Rettungsdienst übernahm sofort die notfallmedizinische Versorgung. Wir kümmerten uns darum, die Verschlusssituation wieder herzustellen. Anschließend leisteten die Besatzung des HLF noch Tragehilfe, um den Patient zum Rettungswagen zu transportieren. Danach war der Einsatz beendet.
Kurz vor 12 Uhr Mittag wurden wir gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und dem Löschbezirk 12 Malstatt-Burbach zu einem Verkehrsunfall mit eigeklemmten Personen alarmiert. Auf dem Teilstück der B51 in Fahrtrichtung Autobahn, von der Güdinger Brücke kommend kollidierte ein PKW frontal mit einem entgegenkommenden Transporter. In beiden Fahrzeugen wurden die Insassen verletzt, wobei der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab und der Rettungsdienst kümmerte sich um die Erstversorgung der beiden verletzten Fahrer. Parallel wurde der Brandschutz aufgebaut und eine technische Rettung vorbereitet. Der Fahrer des Kleintransporters konnte ohne weitere Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr befreit und durch den Rettungsdienst im Rettungswagen weiter behandelt werden.
Für den eingeklemmten Fahrer des PKW´s waren umfangreiche technischen Rettungsmaßnahmen mit Gerätschaften der Feuerwehr befreit werden. Nachdem die Einklemmung gelöst wurde, konnte der Fahrer mit einem Rettungsbrett achsengerecht aus dem PKW befreit werden. Unter notärztlicher Versorgung wurde der Fahrer nach kurzer Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Feuerwehr klemmte an beiden Fahrzeugen die Batterien ab. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Einsatzstelle kurz danach der Polizei übergeben. Diese kümmerte sich um den Abtransport der Unfallfahrzeuge und die Unfallaufnahme. Wir rückten mit allen Einsatzkräften ein.
In der Nacht zu Mittwoch, 08.März 2023 wurden wir gegen 2 Uhr zu einem Brand in die Bühlerstraße alarmiert. Auf der Anfahrt wurde uns mitgeteilt, dass vermutlich sich noch eine Person in der Brandwohnung aufhalten würde. Bei Ankunft konnte der bereits an der Einsatzstelle befindliche Rettungsdienst mitteilen, dass alle Personen das Gebäude verlassen hätte.
Die Befragung unseres Zugführers ergab, dass eine Wohnung im ersten Obergeschoss verraucht sei, die Brandursache unbekannt ist. Ein Trupp unter Atemschutz drang mit einem C-Rohr in die Wohnung ein. Zuvor wurde ein Rauchvorhang gesetzt, um die Ausbreitung von Rauch ins Treppenhaus zu vermeiden. Der Angriffstrupp konnte den Brandherd in der Küchenzeilen ausmachen Dort kam es unter der Spüle, im Bereich einer Spülmaschine zu einem Brand, dessen Flammen durch eine beschädigte Wasserleitung weitestgehend erloschen war. Die Wohnung war leicht verraucht. Vor dem Gebäude ging die Drehleiter in eine Anleiterbereitschaft und ein Sicherheitstrupp stand ebenfalls bereit.
Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester aufgedeckt und der Bereich noch einmal abgekühlt. Danach wurde die Spülmaschine und ein Unterschrank ausgebaut und aus der Küche ins Freie verbracht. Der Bewohner wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich, mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation, in eine Klinik transportiert.
Der Wasserschaden wurde mit einem Wassersauger eingedämmt und die Wohnung stromlos geschaltet. Parallel wurde das Treppenhaus und die Brandwohnung maschinell belüftet. Die Polizei nimmt die Ermittlungen zur Brandursache auf. Einsatzende wir rückten ein.
Am frühen Sonntagnachmittag wurden wir zu einem verrauchten Treppenraum in ein Hochhaus auf die Irgenhöhe alarmiert. Bei dem Objekt handelt es sich um ein 13-geschossiges Wohngebäude mit über 200 Wohneinheiten und stellt bei solch einer Einsatzmeldung ein nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial dar.
Einsatzende…..
Das Alarmstichwort lautete daher auch Brand 5, was die Alarmierung von uns, dem Nachbarlöschbezirk 24 Bübingen und einem Löschzug der Berufsfeuerwehr zur Folge hatte. Weiterhin kamen von Seiten des Rettungsdienstes ebenfalls mehrere Einsatzmittel mit Notarzt zur Einsatzstelle.
Die Mitteilung lautete Verqualmung des Treppenraum im siebten Obergeschoss, Menschenlage unklar. Umgehend drang, nach Ankunft unseres HLF, mehrere Einsatzkräfte als sogenannter Stoßtrupp, über das parallel verlaufende Treppenhaus in das besagte Obergeschoss vor. Im einem Stichflur konnte aus einer Wohnung Brandgeruch wahrgenommen werden und ein Rauchwarnmelder piepte. Auf klingeln und heftiges klopfen reagierte niemand, sodass ein gewaltsames Eindringen die Folge war.
Über den Wandhydrant wurde eine C-Rohr vorbereitet und der Rauchvorhang wurde gesetzt. Der Angriffstrupp drang unter Atemschutz in die Wohnung ein und konnte den Wohnungsinhaber aus der leicht verrauchten Wohnung retten. Er wurde umgehend dem Rettungsdienst zur Sichtung übergeben. Die weitere Erkundung ergab, dass in der Küche eine überhitzte Herdplatte mit Kochgut die Ursache für die Rauchentwicklung war.
Einsatz beendet, der Rückbau beginnt vor dem Gebäude
Durch den Löschbezirk 24 Bübingen wurde ein Akku-Lüfter zum Einsatz gebracht, der zur Belüftung des Wohnbereichs eingesetzt wurde. Parallel hatten andere Einsatzkräfte, über eine Steigleitung einen weiteren Angriff in Bereitstellung aufgebaut und im fünften Obergeschoss ein Bereitstellungsraum „Depot“ errichtet. Von dort aus hätten weitere Maßnahmen gestartet werden können. Mehrere Trupps unter Atemschutz standen zu in Bereitschaft.
Da kein offenes Feuer festgestellt werden konnte, begrenzten sich die Maßnahmen auf das herunter kühlen der Herdplatte und Belüftungsmaßnahmen. Nach der Sichtung durch den Rettungsdienst konnte der Wohnungseigentümer nochmal in die Wohnung entlassen werden. Letztlich kann man sagen, dass viel Glück im Unglück im Spiel war. Ohne Rauchwarnmelder und aufmerksame Nachbarn hätte dies auch anders ausgehen können.
Nach rund einer Stunde Einsatzdauer konnte dieser beendet werden. Alle Einsatzkräfte rückten ein oder begannen mit der Herstellung der Einsatzbereitschaft.