Küchenbrand

Küchenbrand

In den frühen Abendstunden wurden wir zur Unterstützung der Kameraden des Löschbezirk 24 Bübingen und dem Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr alarmiert. Hintergrund war ein ausgedehnter Brand einer Fritteuse innerhalb eines Gastronomiebetriebes mit deutlicher Rauchausbreitung.

Bei Ankunft stellten wir einen Sicherungstrupp, der als „Backup“ für bereits eingesetzten Atemschutzstrupp aus Bübingen und der BF diente. IM weiteren Verlauf setzten wir einen Lüfter ein und kontrollierten mit einem Atemschutztrupp die darüber liegenden Wohnungen. Der Brand in der Küche war schnell unter Kontrolle, dazu waren jedoch mehrere Pulver- und Kohlendioxidlöscher erforderlich.
Die Fritteuse wurde herunter gekühlt und mit der Wärmebildkamera dabei kontinuierlich kontrolliert.

Bei dem Einsatz mussten zwei Personen rettungsdienstlich versorgt werden.

Die eingesetzten Trupp wurde noch vor Ort mit frischen Einsatzkleidung ausgestattet, während die kontaminierte Kleidung der Reinigung zugeführt wurde.

Dachstuhlbrand

Dachstuhlbrand

Brand 2. Alarm nach Explosion

Am gestrigen Montagnachmittag 03.08.2020 wurden wir zu einem Dachstuhlbrand in die Saargemünder Straße alarmiert. Aufgrund der vielen Notrufe wurde direkt auf Brand 2. Alarm erhöht, da in den Meldungen von einer vorangegangenen Explosion die Rede war.

Bei Ankunft unseres HLF 23/46 dang aus mehreren Fensteröffnungen dichter Rauch aus, auf der Gebäuderückseite wurde das Dach eines als Badezimmer genutzter Anbau total zerstört. Die Menschenlage war unklar, ein Hund wurde vermisst.

Umgehend nahm der Angriffstrupp des HLF 23/46 das erste Rohr unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Parallel drang ein weiterer Trupp vom Löschzug 1 durch die Vordertüre ins Gebäude ein und machte sich auf die Suche nach etwaigen Personen und dem vermissten Hund. Weitere Trupps unter Atemschutz wurden im weiteren Verlauf eingesetzt.

Das Feuer welches sich zwischenzeitlich über sämtliche Etagen ausgebreitet hatte, konnte von den Einsatzkräften rasch unter Kontrolle gebracht werden. Das Nachbargebäude wurde ebenfalls kontrolliert. Es konnten keine Personen gefunden werden, auch der Aufenthaltsort des Hundes konnte ermittelt werden, sodass keine Personen als Verletzte zu beklagen waren. Eine Einsatzkraft zog sich im Zuge der Löschmaßnahmen eine kleinere Verletzung zu und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden.

Mit Lüftern wurde der Brandrauch aus dem Gebäude geblasen und mit Wärmebildkameras sämtliche Glutnester aufgedeckt und abgelöscht.

Nach rund einer Stunde Löscharbeiten konnte durch den Einsatzleiter „FEUER AUS“ gemeldet werden. Die eingesetzten Atemschutztrupps wurden vor Ort mit frischer Einsatzkleidung ausgestattet und die kontaminierte Persönliche Schutzausrüstung (PSA) für die Reinigung eingetütet.

Im Einsatz waren rund 75 Einsatzkräfte aus den Löschbezirken 23 Güdingen, 22 Brebach, 24 Bübingen und 11 Alt-Saarbrücken mit dem Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr unmittelbar beschäftigt. Weitere Einheiten ( 13 St. Johann, 14 St. Arnual, 25 Fechingen und 26 Eschringen) wurden in ihre Feuerwehrgerätehäuser in Bereitschaft gesetzt.

Die Polizei übernahm im Anschluss die Aufnahme der Ermittlungsarbeit zur Brandursache. Als Feuerwehr können wir keine Auskunft geben, das werden die Ergebnisse der Polizei in Kürze aufdecken.

Als Güdinger Feuerwehr möchten wir uns für die überaus professionelle Zusammenarbeit und Unterstützung aller eingesetzten und bereitgestellten Kameradinnen und Kameraden herzlich bedanken.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Über die automatische Brandmeldeanlage wurden wir heute Mittag gemeinsam mit den beiden Löschzügen der Berufsfeuerwehr zur Sonnenberg Klinik alarmiert.

Vor Ort konnte ein ausgeschlagener Handdruckknopfmelder als Ursache ausgemacht werden. Die durchgeführte Erkundung ergab, kein Feuer und kein Rauch, sodass von einem böswillig herbeigerufenen Alarm ausgegangen werden musste.

Der Melder wurde durch den anwesenden Haustechniker Instand gesetzt, die Brandmeldeanlage vom Einsatzleiter zurückgestellt und die Einsatzkräfte konnten den Einsatz beenden.

TH: Verkehrsunfall

TH: Verkehrsunfall

PKW nach Überschlag

In der vergangenen Nacht wurde der Löschbezirk 23 gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 brebach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. In der Verlängerung der Scheidter Straße kam zu einem Alleinunfall eines mit drei Personen besetzten Bus (VAN/9Sitzer). Dieser kollidierte mit einem Geländer, überschlug sich und blieb auf der Beifahrerseite liegen.

Bei unserer Ankunft waren die Personen bereits aus dem Fahrzeug befreit, wobei eine Person im Rettungswagen medizinisch behandelt wurde. Die beiden anderen Insassen wurden durch den Notarzt gesichtet, ohne eine weitere Behandlung einleiten zu müssen. Am Ende musste nur der Fahrer zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden.

Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr und durch Vornahme eines C-Rohres den Brandschutz. Der Bus wurde mit einem Abstützsystem ebenfalls gesichert. Durch den Unfall wurde der Kraftstofftank beschädigt, sodass es zu einem großflächigen Austritt kam. Dieser wurde mit Bindemittel abgestreut.

Da die Fahrzeugbatterie erst nachdem Aufrichten durch den Abschleppdienstes, abgeklemmt werden konnte, blieb der Brandschutz so lange bestehen. Um an die Batterie zu gelangen, musste mit hydraulischen Rettungsgerät die Beifahrertür aufgespreizt werden.

Nachdem das Fahrzeug aufgeladen war, wurde die verunreinigte Fahrbahn weitestgehend gereinigt und an die Polizei zur Freigabe übergeben.

Während dem Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann und musste zur Abklärung in eine Saarbrücker Klink. Glücklicherweise konnte nichts schwerwiegenderes festgestellt werden, sodass er kurz darauf diese wieder verlassen konnte.

Gegen 1:15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte einrücken.

PS: An dieser Stelle sei mal zu erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit unserem Nachbarlöschbezirk 22 Brebach, zu deren Unterstützung wir aktuell mit ausrücken, sehr gut funktioniert. Die Maßnahmen wurden Hand in Hand abgearbeitet.

TH1: Baum umgestürzt

TH1: Baum umgestürzt

PKW kollidiert mit Baum.

Heute wurden wir, gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 Brebach, zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich hier um einen vorausgegangenen Verkehrsunfall handelt, bei dem ein PKW mit dem Baum kollidiert ist und diesen dabei zum umstürzen gebracht hatte.
Die Insassen wurden bereits durch die Besatzung, eines hinzugerufenen Rettungswagen gesichtet und benötigten aber keine weitere Behandlung.

Die Einsatzkräfte des HLF (23/46) und GW (23/60) kümmerten sich um die Absicherung des Verkehrsraums, sowie um den PKW. Hier wurde die Batterie abgeklemmt und ausgetretene Betriebsmittel aufgenommen.

Die Besatzung des LF 8/6 (22/42) wurde vom Einsatzleiter beauftragt, den umgestürzten Baum zu beseitigen. Nachdem sich dort eine Einsatzkraft mit Schnittschutz ausgerüstet hatte, konnte mit der Motorsäge der Baum zerkleinert und die Gefahrenstelle beseitigt werden.

Das HLF blieb bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes vor Ort. Nachdem das Fahrzeug aufgeladen war, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Wie es zu dem Unfall kam, der glücklicherweise ohne Personenschaden blieb, muss durch die Polizei noch ermittelt werden. Sichtlich hatten die Insassen einen Schutzengel.

B4: Wohnungsbrand

B4: Wohnungsbrand

Die Notrufmitteilerin meldete „schwarzen Rauch“, der aus einem Dachgeschossfenster eine zweieinhalbgeschossigen Gebäudes drang. Bei unserer Ankunft konnten wir dies bestätigen, zudem war das Piepsen eines Rauchwarnmelders zu hören. Der Einheitenführer des HLF23/46 ließ sich von der bereits anwesenden Polizei kurz in das weitere Lagebild einweisen. Alle Personen waren bereits aus dem Gebäude.

Umgehend wurde der Angriffstrupp des HLF23/46 unter Atemschutz mit dem ersten Rohr zur Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt. Der Angriffstrupp des TLF 23/23 wurde zur Kontrolle der anderen Wohnbereiche ebenfalls eingesetzt. Die Wasserversorgung konnte durch einen Unterflurhydranten sichergestellt werden. Der Sicherheitstrupp wurde von der Berufsfeuerwehr gestellt. Über die Drehleiter wurde noch eine Erkundung des Dachstuhls durchgeführt.

In die Tür zur Brandwohnung wurde ein Rauchvorhang gesetzt und die Wohnung danach durch den Angriffstrupp, auf etwaige Personen kontrolliert. Die Kontrolle blieb negativ. Die Brandstelle wurde in der Küche gefunden. Essen hatte sich mit Flammenbildung entzündet und Teile des Mobiliars hatten bereits Feuer gefangen. Das Feuer war schnell unter Kontrolle und mit Hilfe eines Lüfters wurde das Gebäude und die Brandwohnung noch ausreichend belüftet.

Die Bewohner der Wohnung wurde durch den anwesenden Rettungsdienst gesichtet mussten aber nicht weiter behandelt werden. Die Wohnung wurde durch den Brand unbewohnbar und musste zudem stromlos geschaltet werden.

Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde, übergab der Einsatzleiter der Polizei die Einsatzstelle.

TH1: Person in Wohnung

TH1: Person in Wohnung

Es bestand der Anfangsverdacht, dass einer Person, innerhalb ihres häuslichen Wohnraums etwas zugestossen sei. Der besorgter Besucher alarmierte daraufhin die Feuerwehr, da er keine Möglichkeit hatte dies auszuschließen.

Bei unserer Ankunft konnte während der Erkundung, die Person bei bester Gesundheit auf ihrem Gelände angetroffen werden.

Keine Maßnahmen der Feuerwehr notwendig.

TH2: Gasgeruch

TH2: Gasgeruch

Heute Morgen alarmierte ein Technischer Mitarbeiter eines Güdinger Einkaufsmarktes die Feuerwehr, über einen ausgelösten CO2 Warneinrichtung. Dieser überwacht vor Ort die zentrale Kohlendioxid-Versorgung eines Schnellrestaurants.

Bei Ankunft waren keine Personen in einem gefährdeten Bereich. Ein Mitarbeiter der Haustechnik empfing uns am Haupteingang, Die Hauptzufuhr war bereits durch Techniker verschlossen worden.

Mit Hilfe der Messtechnik aus dem GW-MessLeit. wurde der betroffene Raum bzw. der Überwachungsbereich auf Vorhandensein schadhafter Gaskonzentrationen überprüft. Es konnten keine gefährlichen Messwerte festgestellt werden.

Da ein technischer Defekt der Anlage nicht auszuschließen war, blieb diese bis auf weiteres außer Betrieb.

Für die Feuerwehr war der Einsatzbeendet und die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben. Dieser verständigte eine Fachfirma zur Überprüfung der Anlagentechnik.