ABC – Messen / Gasgeruch

ABC – Messen / Gasgeruch

Auf Anfahrt zur Einsatzstelle erfuhren wir, dass es isch bei dem Objekt um die Rettungswache des Arbeiter-Samariter Bundes (ASB) handeln würde. Bei Ankunft waren die Kollegen*innen der Wache vor dem Gebäude und berichteten von einem „seltsamen“ Geruch, der so garnicht in den Wachalltag passen würde.

Im Vorfeld konnte einen Gasaustritt von einer Heizung ausgeschlossen werden, da das Objekt keinen Anschluss besitzt. Bei der Erkundung mit einem Mehrgasmessgerät schlug dieses mit einem erhöhten CO-Wert (Kohlenmonoxid) in einer der beiden Fahrzeughallen an. Man konnte auch einen „Geruch“ wahrnehmen, der einem Schmorgeruch ähnelt. Die Halle wurde durch öffnen der Hallentore natürlich belüftet, sodass keine Gefahr von den Messwerten ausging. Eine weitere Erkundung an den Fahrzeugen ergab, einen technischen Defekt einer der Fahrzeugbatterien, die zu der Geruchsbelästigung führten.

Das Fahrzeug wurde aus der Halle entfernt und auf dem Freigelände abgestellt. Mit der Wärmebildkamera konnte auch keine weiteren Auffälligkeiten festgestellt werden, sodass als letzte Maßnahme alle Batterien abgeklemmt wurden. Die Einsatzstelle wurde der Rettungswachenleitung übergeben. Die Wachbesatzung hatte richtig reagiert und die Feuerwehr zu Abklärung hinzugezogen, sodass wir eine mögliche Gefahr ausschließen konnten.

Wir beendeten unseren Einsatz und rückten ein.

ABC – Messen

ABC – Messen

Zum zweiten Einsatz, innerhalb weniger einer Stunde, ging es zu einer Geruchsbelästigung zu einer Kindertagestätte nach Brebach. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war das Objekt geräumt und das Personal und Kinder befanden sich auf der Sammelstelle des Objektes.

Symbolbild: CBRN-Erkunder LB 25 Fechingen

Das Objekt wurde messtechnisch begangen und eine Erkundung eingeleitet. Schnell stellte sich heraus, dass Bauarbeiten zu einer irritierenden Geruchsbelästigung führten. Es bestand für Personen keine Gefahr.

Einsatzende für die Feuerwehr.

B6 – Gebäudebrand

B6 – Gebäudebrand

Am Dienstagabend, 14.November 2023 erreichte die Haupteinsatzzentrale gegen 22.30 Uhr gleich mehrere Notrufe, über einen Kellerbrand in der Feldstraße in Bübingen. Die Anrufer teilten gleichermaßen mit, dass deutlich Flammen zu sehen sind. Die Leitstelle entsandte sofort den örtlichen Löschbezirk 24 Bübingen, den Nachbarlöschbezirk 23 Güdingen und beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr.

Vor bestätigte sich die Lage. Es brannte die Gebäuderückseite von Keller- bis zum 1.Obergeschoss eine 2,5-geschossigen Wohngebäude, welches sich freistehend am Ende einer schmalen Sackgasse befand.

Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz im Außen- und Innenangriff mit mehreren C-Rohren eingesetzt. Anfänglich herrschte Unklarheit ob sich noch jemand im Gebäude befinden würde. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht. Nach dem dies ausgeschlossen werden konnte, konzentrierten sich alle Maßnahmen auf einen schnellen Löscherfolg. Weitere Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr wurden hinzu alarmiert, sodass ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort waren. Das Feuer konnte nasch circa zwei Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten im Dachgeschoss und in den Zwischenwänden gestalteten sich als mühseligen Arbeiten. Weit über 20 Atemschutzgeräteträger kamen dabei zum Einsatz.

Um einen reibungslosen Einsatzverlauf zu gewährleisten waren Einsatzkräfte mit dem Abrollbehälter – Atemschutz, Einsatzstelleverpflegung und – Einsatzhygiene ebenfalls vor Ort. Abschließend wurden die einzelnen Brandstellen mit Schaum abgedeckt. Gegen 5.00 Uhr am Folgemorgen rückten die letzten Einheiten ein. Eine Brandwache blieb noch weitere drei Stunden vor Ort und führten Kontrollen durch. Zur Sicherung der verwaisten Wachen waren weitere Löschbezirke zur Einsatzbereitschaft in ihre Gerätehäuser gerufen worden.

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit über 100 Einsatzkräften, die Polizei und der Rettungsdienst waren ebenfalls, vor Ort im Einsatz. Zur Brandursache kann nach bisherigem Kenntnisstand keine Aussage getroffen werden, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

ABC – Messen – CO-Intox?

ABC – Messen – CO-Intox?

Am Sonntagmorgen wurden wir mit dem Stichwort ABC-Messen alarmiert. Es stand der Verdacht im Raum, dass es in einem Anwesen zu einer Kohlenmonoxidvergiftung gekommen ist. Der Mitteiler, Bewohner des Anwesens klagte über Übelkeit, nachdem er vergangene Abend, einen Kaminofen betrieben hatte.

Mit diesem Gedanken alarmierte er die Einsatzkräfte, um der Sache auf den Grund zu gehen. Der Rettungsdienst behandelte den Bewohner auf eine mögliche Kohlenmonoxidintoxikation (=Vergiftung) hin. Parallel wurde das Anwesen mit Messtechnik begangen. Es konnten keine auffälligen Werte gemessen werden. Trotz allem wurde der Wohnbereich ausreichend, natürlich belüftet.

Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht notwendig.

Einsatzende wir rückten wieder ein.

ABC Messen – Gasausströmung

Am heutigen Freitagmorgen, 23. Juni wurden wir zu einer Gasausströmung in die Saarbrücker Straße nach Brebach alarmiert. Vor Ort kam es bei Baggerarbeiten zur Beschädigung einer Gasleitung in einer Baugrube – Gasgeruch war wahrnehmbar. Die Stadtwerke Saarbrücken forderte die Feuerwehr zur Absicherung an.

Die angrenzenden Wohngebäude wurden mit Unterstützung der Polizei vorsichtshalber geräumt. Wir stellten einen dreifachen Brandschutz , um schnell bei Gefahr Eingreifen zu können. Die Besatzungen des CBRN-Erkunders aus Fechingen und des GW-Messen und Leiten der Berufsfeuerwehr, gingen mit Messtechnik vor und führten an der Einsatzstelle Messungen durch.

Die Saarbrücker Straße musste für die Reparaturarbeiten und den laufenden Feuerwehreinsatz komplett gesperrt werden. Während sich die Mitarbeiter der Stadtwerke um die Schaden an der GAsleitung kümmerten, standen wir zur Absicherung bereit.

Nach zwei Stunden Einsatzdauer konnte das Gasleck geschlossen werden. Die Feuerwehr konnte den Einsatz abbrechen und die Einsatzstelle wurde an die Polizei und die Stadtwerke übergeben.

ABC-Messen – Gasgeruch

ABC-Messen – Gasgeruch

Am heutigen Abend wurden wir zu einem vermeintlichen Gasgeruch in eine Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhaus gerufen. Vor Ort hatte der CO-Warnmelder ausgelöst und die. Bewohner fühlten sich in ihrer Befinden unsicher. Bei unserem Eintreffen wurde die Wohnung durch unseren Angriffstrupp messtechnisch begangen und vor dem Gebäude ein Einsatz in Bereitstellung aufgebaut.

Die Messtechnik der Feuerwehr konnten keine ernsthaften Auffälligkeiten feststellen. Im Zuge der weiteren Maßnahmen wurde der zuständige Bezirksschornsteinfeger zur Einsatzstelle angefordert, um die vorhandene Gastherme zu überprüfen. Da keine unmittelbare Gefahr für die Bewohner bestand, wurde die Wohnung ausgiebig natürlicher belüftet und die Einsatzstelle dem Bezirksschornsteinfeger, sowie den Bewohnern übergeben.

Neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr waren gemäß der Meldung die Spezialkräfte des ABC-Erkunders des Löschbezirk 25 Fechingen, sowie der GW-Messen+Leiten mit weiterer Messtechnik vor Ort. Ein Eingreifen war nicht erforderlich. Einsatzende für die Feuerwehr.

Unwetterlage nach Starkregen

Im Vorfeld zum Montagnachmittag, wurde durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) eine markante Gewitterfront angekündigt. Die erste zog an Saarbrücken vorbei, wobei die nachkommende gegen 18 Uhr den Saarbrücker Osten und Teile der Innenstadt trafen und heftiger Starkregen niederging.

Gegen 18:06 Uhr wurde die Einsatzmannschaft des LB 23 zur Einsatzbereitschaft ins Feuerwehrgerätehaus alarmiert. Weiterhin wurden unsere Einsatzkräfte der TEL-Ost alarmiert und sofort damit beauftragt die Technische Einsatzleitung operativ in Betrieb zu nehmen. Kurz darauf kamen schon die ersten Einsätze.

Im laufenden TEL-Betrieb wurden in Güdingen 12 Einsatzstellen gemeldet. Zur Unterstützung entsandte uns die TEL weitere Einsatzmittel und Kräfte aus den Löschbezirken 19 Scheidt, 20 Schafbrücke, 24 Bübingen und 25 Fechingen. An den Einsatzstellen wurden Fahrbahnen und Kellerräume überflutet. Die Einsatzkräfte konnte durch öffnen der Kanaleinläufe, durch den Einsatz von Tauchpumpen und Wassersauger dem Wasser die Stirn bieten und die Wassereinbrüche beseitigen. An manchen Einsatzstellen verschwand das Wasser so wie es gekommen war, über den Kanal. Oftmals waren die Kanal- und Abwassersysteme überlastet, was zu Rückstauungen bis in die Häuser führte.

Bei einem Hangrutsch, dessen Mitteilung kurz für Aufregung sorgte konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Abfließendes Wasser riss Sand und Geröll mit sich. Das Ausmaß hielt sich in Grenzen. Bis circa 20.45 Uhr war die TEL in Betrieb. Um 22:31 Uhr rückten das letzte Fahrzeug ins Gerätehaus ein. HIer wurden die Einsatzmittel nochmal gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht.

Insgesamt waren 28 Güdinger Einsatzkräfte 4,5 Stunden im Einsatz.