Heute morgen wurden wir in die Bahnstraße zu einer brennenden Thujahecke alarmiert. Es bestand die Gefahr einer Brandausbreitung auf ein angrenzenden 2,5 geschossiges Wohngebäude. Bei Ankunft brannte die Hecke auf einer Länge von circa 12 Meter, der holzverkleidete Balkon wurde bereits von den Flammen in MItleidenschaft gezogen.
Ein Trupp mit Druckschlauch S und unter Atemschtuz führte die Brandbekämpfung durch. Im Gebäude wurde eine leichte Verrauchung festgestellt und durch eine natürliche Belüftung beseitigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Ein Rettungswagen stand in Bereitschaft.
Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
In den frühen Abendstunden kam es aus unbekannter Ursache zu einem Gebäudebrand, eines leerstehenden Gebäudes nahe des ehemaligen Schienenverkehrs der Halberger Hütte in Brebach. Bei Ankunft unseres HLF 23/46-1 stand ein Teil des ungenutzten Gebäudes bereits in Vollbrand.
Umgehend gingen zwei Atemschutztrupps mit je einem C-Rohr zur Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff vor. Mit einem Motortrennschleifer wurde zuvor der Zugang durch eines Stahltür geschaffen. Zur Sicherstellung des Löschwasservorrates an der schwierig zugänglichen Einsatzstelle wurde neben unserem zweiten HLF, das Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr eingesetzt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Für die intensiven Nachlöscharbeiten wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz eingesetzt. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden auch die letzten Glutnester aufgedeckt und abgelöscht.
Der angrenzende aktive Schienenverkehr wurde durch die Löschmaßnahmen nicht beeinträchtigt und die Züge konnten ihre Fahrt fortführen. Hierzu sicherte die Bundespolizei die Einsatzstelle ab. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.
Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde durch die Berufsfeuerwehr mit dem LKW die Hygienestufe, zur Aufnahme kontaminierter Einsatzkleidung und Gerätschaften, mit dem LKW zur Einsatzstelle gebracht. Alle eingesetzten Atemschutztrupps konnten so, in sauberer Kleidung die Einsatzstelle verlassen. Danach wurden die Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit aufgerüstet. Nach rund drei Stunden wurde der Einsatz beendet.
Am heutigen Freitagmorgen, 01.März 2024 erreichte die Haupteinsatzzentrale die Meldung von einem Verkehrsunfall mit einem LKW auf der BAB 6 kurz vor der Anschlussstelle Fechingen. Umgehend wurde der Rüstzug der Berufsfeuerwehr sowie der Löschbezirk 23 Güdingen an die Einsatzstelle entsendet.
Bei Ankunft bot sich dem Einsatzleiter folgende Lage. Ein unbeladener Autotransporter ist durch die rechte Schutzplane durchbrochen und in der abfallenden Böschung im Dickicht in Schieflage zum stehen gekommen. Die Lage war sehr instabil, sodass ein weiteres abstürzen des LKW-Gespanns nicht ausgeschlossen werden konnte.
Der Fahrer wurde bereits durch den Rettungsdienst notärztlich versorgt und zur weiteren Behandlung in eine Saarbrücker Klinik transportiert.
Die Einsatzmaßnahmen galten nun der Sicherung des Autotransporters. Mit der Seilwinde der Rüstwagens und einem weiteren Mehrzweckzug konnte eine Erstsicherung durchgeführt werden. Des Weiteren wurde der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug stromlos geschaltet.
Die Autobahn musste von der Polizei voll gesperrt werden, was zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen führte. Ebenso musste die tieferliegende und parallel zur Autobahn verlaufende Straße, im Güdinger Industriegebiet „Im Langfeld“ gesperrt werden. Nach Eintreffen des Bergungsunternehmens übernahm dieses, die Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Nach drei Stunden Einsatzdauer konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Die Feuerwehr Saarbrücken war mit 23 Einsatzkräften und sieben Fahrzeuge vor Ort im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt und zwei Rettungswagen, die Polizei zahlreichen Kommandos vor Ort.
Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr wurden wir zu einem LKW auf die BAB 6 alarmiert. Aus dessen Tank traten Kraftstoff aus und verursachten dabei bereits eine größere Dieselspur. Bei Ankunft stand der defekte LKW auf dem Standstreifen, in der Zufahrt zu einem ehemaligen Rastplatz.
Die Austrittsstelle konnte im Bereich der Kraftstoffleitungen erkundet werden. Parallel wurde die rechte Fahrbahn durch uns umfangreich gegen den fließenden Verkehr abgesichert , sodass für die Einsatzkräfte ein sicheres Abreiten ermöglicht werden konnte.
Der Austritt konnte nicht gänzlich gestoppt werden. Mit Bindemittel wurde die Dieselspur, sowie im direkten Umfeld des LKW´s, abgestreut. Weitere Maßnahmen am LKW mussten jedoch durch einen Techniker am Fahrzeug durchgeführt werden. Ein weitere Gefahr bestand nicht, sodass die EInsatzstellle an die Polizei übergeben wurde.
Diese kümmerte sich um die Beseitigung der abgestreuten Dieselspur und wartete das Eintreffen des Technikers zu Reparatur des LKWs ab.
Noch während der Ladenöffnung wurden wir zu einer Feuermeldung, ausgelöst durch die Brandmeldeanlage des Globus Handelshof alarmiert. Bei unserer Ankunft hatten Mitarbeiter bereits eine erste Erkundung durchgeführt und uns einen vermeintliche Fehlalarmierung mitgeteilt.
Ein Trupp und der Zugführer gingen in den Meldebereich vor und überzeugten sich von der Lage vor Ort. Kein Feuer, kein Rauch. Auslösegrund ist vermutlich auch heißen Wasserdampf zurückzuführen. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch uns zu treffen. Einsatzende.
Am Sonntagabend 21. Januar wurden wir mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, Höhe der Bischmisheimer Talbrücke alarmiert. Bei Ankunft der ersten Kräfte wurde ein stark unfallgeschädigter PKW, besetzt mit zwei Personen im rechten Straßengraben vorgefunden. Weiterhin deutete das Unfallbild auf eine Kollision mit einem mobilen Verkehrswarnanhänger hin, der ebenfalls auf dem Standstreifen lag.
Der Fahrer das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen konnte, seine Beifahrerin jedoch wurde im Fahrzeug eingeschlossen. Eine Rettungswagenbesatzung versorgte den Fahrer, während die Notärztin samt weiterer Rettungswagenbesatzung die notfallmedizinische Versorgung der Beifahrerin übernahmen.
Parallel wurde die technische Rettung vorbereitet, das Fahrzeug gesichert und die Unfallstelle großflächig ausgeleuchtet. Durch aufeinander abgestimmte technische Maßnahmen und den Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten, konnte die Patientin schnell und schonend auf ihrer Zwangslage befreit werden.
Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Autobahn durch die Polizei voll gesperrt. Die Polizei führte im Anschluss die Unfallaufnahme durch, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Die verletzte Beifahrerin wurde zur weiteren Behandlung in das Saarbrücker Winterbergklinikum transportiert.
Aus Sicht der Feuerwehr, war es ein sehr professionelles Zusammenarbeiten aller beteiligten Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr und der Polizei.
Nach groben Räum- und Sicherungsmaßnahmen rückten wir von der Einsatzstelle ab.
Aufgrund der zu erwartenden Wetterlage mit Schnee und Eisregen wurden wir, gemeinsam mit fünf weiteren Löschbezirken auf Bereitschaft alarmiert. Es wurden erhebliche Verkehrsbehinderungen erwartet, welche ein zeitkritisches Eintreffen von Einsatzkräften, im Falle einer Alarmierung zur Folge gehabt hätte. Daher wurden verschiedene Maßnahmen durch die Feuerwehr Saarbrücken umgesetzt.
Unser Löschbezirk war mit 15 Einsatzkräften in der Zeit von 5.00 Uhr bis 13.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus besetzt. Bereits gestern Abend wurde ein HLF mit Schneeketten verkehrssicher aufgerüstet. Gestartet sind wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Das Mittagessen kam aus dem Globuskantine, welches kurz von Bereitschaftsende abgeholt wurde. Kurz darauf verbesserten sich die Wetterbedingungen und die Bereitschaft konnte aufgelöst werden.
Da wir uns in Kürze wiedersehen werden, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.
Kurz vor Mittag, gegen 11.45 Uhr wurden wir zu einer brennenden Gartenhütte in die Schrebergartenanlage ( Bürgergarten) nach Brebach in die Rosenstraße alarmiert. Bei Ankunft stand der Anbau einer massiven Gartenlaube ( 8 x 4 Meter ) in Vollbrand. Ein Rauchaustritt im Dachbereich deutete auf eine Brandausbreitung hin. Aufgrund der schlechten und beengten Zuwegung auf dem Areal, musste der Löschangriff über eine lange Wegstrecke von circa 200 Metern aufgebaut werden.
Parallel verschaffte sich der Angriffstrupp gewaltsam Zugang zur Hütte und dem Gelände. Mit zwei C-Rohren unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung vor.Personen waren keine auf dem Grundstück oder in der Laube, das wurde durch einen Trupp erkundet. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Jetzt musste das Dachgeschoss nach möglichen Glutnestern abgesucht werden. Hierbei wurde mit einer sogenannten Rettungssäge verschiedene Öffnungen in das Dach und den Anbau geschnitten. Mit der Wärmebildkamera wurden die Glutnester aufgedeckt und abgelöscht.
Zur Wasserversorgung stand unser HLF-2 sowie das Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr bereit. Nach rund 40 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Ein Rettungswagen des Deutsche Roten Kreuz ( RW St. Ingbert) stand an der Einsatzstelle zur Absicherung bereit. Nachdem die Einsatzstellenhygiene für die Atemschutztrupp´s, sowie verschmutzter Gerätschaften abgeschlossen war, rückten wir von der Einsatzstelle ab.
Diese wurde der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
In der Nacht zu Samstag, 06. Januar wurden wir ereneu zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle, kam über Funk die Rückmeldung, dass es sich um einen ausgelösten Handdruckfeuermelder handeln würde. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass es kein Schadenfeuer gibt.
Symbolbild: BMA Sonnenberg Klinik
Ein Trupp ging mit dem ZF in den Meldebereich zur Erkundung vor und bestätigte die zuvor genannten Erkenntnisse. Die BMA wurde zurückgestellt und der Einsatz beendet. Alle Kräfte rückten ein.
Zum sechsten Einsatz dieser Vorweihnachtswoche ging zu einem vermeintlichen Conatinerbrand nach Brebach in die Scheidter Straße. Dort angekommen konnte erst kein Brand festgestellt werden. Zwischenzeitlich hatte sich der Anrufer bei der Leitstelle gemeldet und die Einsatzstelle korrigiert. Nun lautete die neue Adresse „Scheidterberg Straße / Ecke Scheidter Straße“ in Scheidt. Nach kurzer Rücksprache mit der Leitstelle fuhren wir weiter, während parallel der zuständige Löschbezirk 19 Scheidt nachalarmiert wurde.
Bei Eintreffen konnte der brennende Kleidercontainer bestätigt werden. Während die Kräfte der Löschbezirk 19 den Löschangriff einleitete unterstützen die Besatzung unseres HLF 23/46-2 bei der Wasserversorgung sowie mit technischem Gerät zum öffnen des Containers. Das HLF 23/46-1 brach den Einsatz ab und rückte ein.
Nachdem „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, rückte auch das HLF 2 ins Gerätehaus ein. Einsatzende für den Löschbezirk 23.