B5 – Feuermeldung über BMA

B5 – Feuermeldung über BMA

Ausgelöst hatte eine Meldergruppe im Hauptgebäude, durch unachtsamen Umgang mit einem Deospray. Wir führten einer Erkundung durch und bestätigten den „Fehlalarm“.

Alle Einsatzkräfte rückten ein.

B6 – Gebäudebrand

B6 – Gebäudebrand

Am Dienstagabend, 14.November 2023 erreichte die Haupteinsatzzentrale gegen 22.30 Uhr gleich mehrere Notrufe, über einen Kellerbrand in der Feldstraße in Bübingen. Die Anrufer teilten gleichermaßen mit, dass deutlich Flammen zu sehen sind. Die Leitstelle entsandte sofort den örtlichen Löschbezirk 24 Bübingen, den Nachbarlöschbezirk 23 Güdingen und beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr.

Vor bestätigte sich die Lage. Es brannte die Gebäuderückseite von Keller- bis zum 1.Obergeschoss eine 2,5-geschossigen Wohngebäude, welches sich freistehend am Ende einer schmalen Sackgasse befand.

Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz im Außen- und Innenangriff mit mehreren C-Rohren eingesetzt. Anfänglich herrschte Unklarheit ob sich noch jemand im Gebäude befinden würde. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht. Nach dem dies ausgeschlossen werden konnte, konzentrierten sich alle Maßnahmen auf einen schnellen Löscherfolg. Weitere Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr wurden hinzu alarmiert, sodass ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort waren. Das Feuer konnte nasch circa zwei Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten im Dachgeschoss und in den Zwischenwänden gestalteten sich als mühseligen Arbeiten. Weit über 20 Atemschutzgeräteträger kamen dabei zum Einsatz.

Um einen reibungslosen Einsatzverlauf zu gewährleisten waren Einsatzkräfte mit dem Abrollbehälter – Atemschutz, Einsatzstelleverpflegung und – Einsatzhygiene ebenfalls vor Ort. Abschließend wurden die einzelnen Brandstellen mit Schaum abgedeckt. Gegen 5.00 Uhr am Folgemorgen rückten die letzten Einheiten ein. Eine Brandwache blieb noch weitere drei Stunden vor Ort und führten Kontrollen durch. Zur Sicherung der verwaisten Wachen waren weitere Löschbezirke zur Einsatzbereitschaft in ihre Gerätehäuser gerufen worden.

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit über 100 Einsatzkräften, die Polizei und der Rettungsdienst waren ebenfalls, vor Ort im Einsatz. Zur Brandursache kann nach bisherigem Kenntnisstand keine Aussage getroffen werden, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

B5 – Dachstuhlbrand

B5 – Dachstuhlbrand

In den frühen Morgenstunden wurden wir am heutigen Donnerstag zu einem Dachstuhlbrand nach Bübingen alarmiert- Der Löschbezirk 24 Bübingen sowie der Löschzug 1 waren bereits mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Das Feuer hatte sich auf den Dachstuhl in in Teilen auch in den Wohnbereich ausgebreitet.

Bei unserer Ankunft unterstützten wir die Löschmaßnahmen mit zwei weiteren Trupps unter Atemschutz und nahmen kurzzeitig zwei C-Rohre im Innenangriff vor. Zwei weitere Trupps unter Atemschutz standen als Sicherheits- und Reservetrupp bereit. Die Einsatzstelle wurde durch uns im rückwärtigen Bereich zusätzlich mit Strahlern ausgeleuchtet.

Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte, gingen die umfangreichen Nachlöscharbeiten los.Gegen 4.30 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Wir bauten zurück, die Trupps unter Atemschutz durchliefen das Hygienekonzept, welches durch die Kameraden des Löschbezirk 13 St. Johann an die Einsatzstelle gebracht wurde. Anschließend fuhren wir zur Feuerwache 1 und bestückten das Fahrzeug mit frischen Atemschutzgeräten.

Einen weiteren Bericht können sie hier nachlesen.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Wir wurden initial zur Tragehilfe und Unterstützung des Rettungsdienstes nach Bübingen alarmiert. Bei Ausfahrt erfuhren wir , dass die Kameraden*innen des Löschbezirk 24 Bübingen mit ausreichenden Einsatzkräften vor Ort sind und unser Eingreifen nicht mehr erforderlich war. Einsatzabbruch.

B4 – Dachstuhlbrand

B4 – Dachstuhlbrand

Die Feuerwehr wurde zu einem vermutlichen Dachstuhlbrand in die Industriestraße nach Bübingen alarmiert. Vor Ort bestätigte sich eine Rauchentwicklung auf einem Hallendach in 6 Metern Höhe. Es brannten mehrere Photovoltaikelemente.

Ein Trupp unter Atemschutz ( AT 24/45-1) löschte über den Korb der Drehleiter die offenen Flammen. Parallel wurde eine Steckleiter als weiteren Zugang zur Dachfläche angeleitert. Zwei Trupps unter Atemschutz (HLF´s LB23) stellten einen Reservetrupp und einmal den Sicherheitstrupp. Mit einem weiteren C-Rohr wurde eine Riegelstellung vorbereitet.

Nach kurzen Löschmaßnahmen konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten mussten Teile der Dachhaut geöffnet und kontrolliert werden. Nach circa einer Stunde war der Einsatz beendet.

Unwetterlage nach Starkregen

Im Vorfeld zum Montagnachmittag, wurde durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) eine markante Gewitterfront angekündigt. Die erste zog an Saarbrücken vorbei, wobei die nachkommende gegen 18 Uhr den Saarbrücker Osten und Teile der Innenstadt trafen und heftiger Starkregen niederging.

Gegen 18:06 Uhr wurde die Einsatzmannschaft des LB 23 zur Einsatzbereitschaft ins Feuerwehrgerätehaus alarmiert. Weiterhin wurden unsere Einsatzkräfte der TEL-Ost alarmiert und sofort damit beauftragt die Technische Einsatzleitung operativ in Betrieb zu nehmen. Kurz darauf kamen schon die ersten Einsätze.

Im laufenden TEL-Betrieb wurden in Güdingen 12 Einsatzstellen gemeldet. Zur Unterstützung entsandte uns die TEL weitere Einsatzmittel und Kräfte aus den Löschbezirken 19 Scheidt, 20 Schafbrücke, 24 Bübingen und 25 Fechingen. An den Einsatzstellen wurden Fahrbahnen und Kellerräume überflutet. Die Einsatzkräfte konnte durch öffnen der Kanaleinläufe, durch den Einsatz von Tauchpumpen und Wassersauger dem Wasser die Stirn bieten und die Wassereinbrüche beseitigen. An manchen Einsatzstellen verschwand das Wasser so wie es gekommen war, über den Kanal. Oftmals waren die Kanal- und Abwassersysteme überlastet, was zu Rückstauungen bis in die Häuser führte.

Bei einem Hangrutsch, dessen Mitteilung kurz für Aufregung sorgte konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Abfließendes Wasser riss Sand und Geröll mit sich. Das Ausmaß hielt sich in Grenzen. Bis circa 20.45 Uhr war die TEL in Betrieb. Um 22:31 Uhr rückten das letzte Fahrzeug ins Gerätehaus ein. HIer wurden die Einsatzmittel nochmal gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht.

Insgesamt waren 28 Güdinger Einsatzkräfte 4,5 Stunden im Einsatz.

B6 – Wohnungsbrand Hochhaus

B6 – Wohnungsbrand Hochhaus

Um 1.11 Uhr wurden wir zu einem Brandeinsatz in ein Güdinger Hochhaus auf der Irgenhöhe alarmiert. Bereits auf Anfahrt konnten wir einen deutlichen Flammenschlag aus dem Gebäude erkennen. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.

Quelle: Blaulichtreport-Saar.de
Quelle: Blaulichtreport-Saar.de : Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen sichtbar aus den beiden Fenstern im 12 OG

Als ersteintreffendes Löschfahrzeug starteten wir sofort einen Löschangriff mit einem sogenannten Stosstrupp über das Treppenhaus im 12 Obergeschoss. Der Trupp wurde durch einen weiteren Atemschutztrupp der Berufsfeuerwehr unterstützt. Gemeinsam drangen somit zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung, über den Stichflur in die Brandwohnung ein. Personen konnten glücklicherweise keine vorgefunden werden. Wie sich herausstellte haben zwei Polizisten die betroffenen Bewohner vor Ankunft der Feuerwehr aus dem unmittelbaren Bereich evakuiert.

Die beiden Angriffstrupp konzentrierten sich um die Brandbekämpfung und konnten das Feuer in der in Vollbrand stehenden Wohnung eindämmen und unter Kontrolle bringen. In einem Geschoss unterhalb richtete der Einsatzleiter ein sogenanntes „Depot“ ein. Dort standen weitere Einsatzkräfte bereit.

Weitere Trupps kontrollierten die Wohnbereiche oberhalb der Brandwohnung, auch hier waren keine Erkenntnisse einer Brandausbreitung oder Gefährdung von Menschenleben festzustellen. Aus reiner Vorsicht wurden circa 40 Personen aus dem Objekt evakuiert und durch die Betreuungseinheit an einem Sammelplatz betreut. Leider mussten sechs Bewohner vorsorglich in ein Krankenhaus zu Abklärung transportiert werden, sowie die beiden Polizisten, die zu Beginn die Brandetage geräumt hatten, wurden ebenfalls zur Behandlung in eine Klinik transportiert.

Bild: Weitere Einsatzkräfte warten auf ihren Einsatz

Für die Nachlöscharbeiten wurden weitere zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Ein Akku-Lüfter sorgte für die Belüftung und Entrauchung der Flure und Wohneinheiten. Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatzleiter „Feuer aus“ melden .

Der Löschbezirk 13 St. Johann kümmerte sich um den Abtransport der kontaminierten Atemschutzgeräte, Einsatzkleidung und Einsatzgerätschaften. Die Einsatzkräfte wurden noch an der Einsatzstelle über das Einsatzstellenhygienekonzept mit frischer Kleidungen versorgt.

Bild: Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort im Einsatz

Nach und nach rückten die Einheiten von der Einsatzstelle ab. Der größte Teil der Bewohner konnte wieder zurück in ihre Wohnungen. Für uns und unsere Kameraden*innen ging es ins Feuerwehrgerätehaus und auf die Feuer- und Rettungswache 1, um die Fahrzeuge wieder einsatzbereit aufzurüsten. Die letzten konnten gegen 5 Uhr den Einsatz beenden.

Der Löschbezirk 23 Güdingen möchte sich an dieser Stelle bei allen Einheiten, ob Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei für den reibungslosen und professionellen Einsatzverlauf bedanken.

Pressemitteilung der Feuerwehr Saarbrücken

Link: Pressemitteilung der FWSB

B5 – Treppenhaus verraucht

B5 – Treppenhaus verraucht

Am frühen Sonntagnachmittag wurden wir zu einem verrauchten Treppenraum in ein Hochhaus auf die Irgenhöhe alarmiert. Bei dem Objekt handelt es sich um ein 13-geschossiges Wohngebäude mit über 200 Wohneinheiten und stellt bei solch einer Einsatzmeldung ein nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial dar.

Einsatzende…..

Das Alarmstichwort lautete daher auch Brand 5, was die Alarmierung von uns, dem Nachbarlöschbezirk 24 Bübingen und einem Löschzug der Berufsfeuerwehr zur Folge hatte. Weiterhin kamen von Seiten des Rettungsdienstes ebenfalls mehrere Einsatzmittel mit Notarzt zur Einsatzstelle.

Die Mitteilung lautete Verqualmung des Treppenraum im siebten Obergeschoss, Menschenlage unklar. Umgehend drang, nach Ankunft unseres HLF, mehrere Einsatzkräfte als sogenannter Stoßtrupp, über das parallel verlaufende Treppenhaus in das besagte Obergeschoss vor. Im einem Stichflur konnte aus einer Wohnung Brandgeruch wahrgenommen werden und ein Rauchwarnmelder piepte. Auf klingeln und heftiges klopfen reagierte niemand, sodass ein gewaltsames Eindringen die Folge war.

Über den Wandhydrant wurde eine C-Rohr vorbereitet und der Rauchvorhang wurde gesetzt. Der Angriffstrupp drang unter Atemschutz in die Wohnung ein und konnte den Wohnungsinhaber aus der leicht verrauchten Wohnung retten. Er wurde umgehend dem Rettungsdienst zur Sichtung übergeben. Die weitere Erkundung ergab, dass in der Küche eine überhitzte Herdplatte mit Kochgut die Ursache für die Rauchentwicklung war.

Einsatz beendet, der Rückbau beginnt vor dem Gebäude

Durch den Löschbezirk 24 Bübingen wurde ein Akku-Lüfter zum Einsatz gebracht, der zur Belüftung des Wohnbereichs eingesetzt wurde. Parallel hatten andere Einsatzkräfte, über eine Steigleitung einen weiteren Angriff in Bereitstellung aufgebaut und im fünften Obergeschoss ein Bereitstellungsraum „Depot“ errichtet. Von dort aus hätten weitere Maßnahmen gestartet werden können. Mehrere Trupps unter Atemschutz standen zu in Bereitschaft.

Da kein offenes Feuer festgestellt werden konnte, begrenzten sich die Maßnahmen auf das herunter kühlen der Herdplatte und Belüftungsmaßnahmen. Nach der Sichtung durch den Rettungsdienst konnte der Wohnungseigentümer nochmal in die Wohnung entlassen werden. Letztlich kann man sagen, dass viel Glück im Unglück im Spiel war. Ohne Rauchwarnmelder und aufmerksame Nachbarn hätte dies auch anders ausgehen können.

Nach rund einer Stunde Einsatzdauer konnte dieser beendet werden. Alle Einsatzkräfte rückten ein oder begannen mit der Herstellung der Einsatzbereitschaft.

B2 – Flächenbrand

B2 – Flächenbrand

Am heutigen Donnerstagmittag 11.08., wurden wir gemeinsam mit dem Löschbezirk 24 Bübingen und dem C-Dienst der Berufsfeuerwehr zu einem Flächenbrand nach Bübingen alarmiert.

Vor Ort brannte hinter einer Wohnsiedlung eine Wiesenfläche von circa 10 x 40 Meter. Die Einsatzkräfte aus Bübingen hatte bei unserer Ankunft bereits zwei C- Rohre zur Brandbekämpfung in Vorbereitung, die kurz darauf eingesetzt wurden.

Wir unterstützen bei der Wasserversorgung und sicherten diese bei der Querung der Fahrbahn mit Schlauchbrücken ab. Die Polizei sperrte letztlich die Straße für den Verkehr. Da die Einsatzkräfte des LB 24 Bübingen das Feuer rasch unter Kontrolle bringen konnten, die Wasserversorgung sichergestellt war, wurden wir aus dem Einsatzgeschehen herausgelöst und rückten ein.

Für uns war der Einsatz beendet.

B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

Gegen 22:48 Uhr schrillten zum 8. Mal in der Woche unsere Funkmeldeempfänger und alarmierten uns zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder nach Bübingen. Aufgrund eines größeren Einsatzes in der Innenstadt, waren beide Löschzüge Berufsfeuerwehr gebunden, sodass die Alarm- und Ausrückeordnung angepasst wurde.

Bei unsere Ankunft machten Nachbarn auf den piependen Warnton aufmerksam. Auf klingeln und klopfen machten die Bewohner des Anwesens nicht auf. Wir bereiteten einen Löschangriff mit Bereitstellung vor, um bei Bedarf sofort eingreifen zu können.

Im Zuge der Erkundung, konnte ein Schlüssel über einen weiteren Nachbar organisiert werden. Nachdem wir die Wohnung im Beisein der Polizei betreten konnten, wurde der Rauchwarnmelder lokalisiert und abgestellt. Die Ursache lag wohl bei einem technischen Defekt, da keine Anzeichen für ein Feuer oder eine Rauchentwicklung vorgefunden werden konnten.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, die sich mit den Eigentümern in Kontakt setzen wird. Wir rückten kurz darauf wieder ein.