In den frühen Abendstunden wurde die Feuerwehr zu einer eingeklemmten Person auf den Brebacher Bahnhof alarmiert. Dort rutschte eine Passantin unglücklich zwischen Bahnsteigkante und der Einstiegshilfe der Saarbahn. Dabei wurde sie mit ihrem Unterschenkel eingeklemmt.
Der Fahrdienstleiter hatte bei Ankunft der Rettungskräfte das Schienenfahrzeug abgeschaltet, sowie die Sperrung der Bahnstrecke veranlasst. Die Person wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und für die technische Rettung medizinisch vorbereitet. Mit hydraulischem Rettungsgerät konnte die Einklemmung gelöst und die Person aus ihrer Zwangslage befreit werden. Um weitere Verletzungen auszuschließen kam sie zur Kontrolle in eine Saarbrücker Klinik.
Auf dem Bahngleis musste für die Dauer der Feuerwehrmaßnahmen ein Sichtschutz aufgebaut werden, da sich viel Fahrgäste auf dem Gelände befanden. Die Feuerwehr Saarbrücken war mit dem Löschbezirk 23 Güdingen und dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr im Einsatz.
Die Einsatzstelle wurde der Bundespolizei übergeben.
Am Sonntagmorgen wurden wir zur Unterstützung einer Polizeilage hinzualarmiert. Es bestand die Gefahr, dass eine Person mit suizidaler Absicht abstürzen könnte. Die ebenfalls alarmierte Berufsfeuerwehr setzten zwei Sprungpolster zur Absicherung ein.
Wir standen im Bereitstellungsraum für weitere Aufträge bereit und sicherten die Einsatzstelle ab.
Glücklicherweise konnten Spezialkräfte der Polizei die Person sichern.
Der Einsatz war kurz darauf für die Feuerwehr beendet.
Aufgrund anhaltender Regenfälle und stürmischen Windböen kam es in den Abendstunden zu mehreren wetterbedingten Einsatzstellen. Zwei Bäume blockierten die Fahrbahn und in der Ortszufahrt von Güdingen in der Saargemünder Straße kam es zu einer großflächigen Fahrbahnüberflutung.
Im Rosenarten musste die Kettensäge eingesetzt werden und das Baumhindernis zu beseitigen. Für die Dauer der Maßnahme wurde die Straße voll gesperrt.
125/2023 – 20:12 Uhr: Noch an der Einsatzstelle wurde das HLF 23/46.-2 zu einem Folgeeinsatz nach Brebach, in den Mühlenweg alarmiert. Dort konnte ein weiteres Baumhindernis mit der Bügelsäge zerkleinert und die Fahrbahn freigeräumt werden.
126/2023 – 20:35 Uhr: Auf der Heimfahrt wurde noch eine Gefahrenstelle, durch Überlfltung in der Saargemünder STraße beseitigt. Danach konnten alle Kräfte einrücken-
Die Polizei forderte uns zur Wohnungsöffnung an, da der Verdacht im Raum stand, dass sich hinter der Tür eine hilflose Person befindet. Im Beisein der Polizei wurde die Tür zerstörungsfrei geöffnet. Die Person konnte wohlauf vorgefunden werden. Zur Abklärung wurde sie noch durch den Rettungsdienst gesichtet.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, wir rückten wieder ein.
In den Abendstunden wurden wir zu einem Wasserschaden gerufen, wonach Wasser in einem Wohnraum stand. Noch während der Anfahrt wurden und noch zwei weitere Einsatzstellen mitgeteilt, die sich auf überflutete Straßen bezogen.
Symbolfoto – Wasserschaden
EST 118/2023 – Querstraße: Dort drückte sich Regenwasser durch Rückstau aus dem Abfluss der Duschzelle in den Wohnraum. Aufgrund der geringen Wasserlache konnten keine Maßnahmen durch die Feuerwehr getroffen werden. Auch der mögliche Defekt am Abwasserleitsystem des Gebäude musste an eine Fachfirma verwiesen werden. Die Einsatzstelle wurde an die Mieterin übergeben.
EST 119/2023 – Saarbrücker Straße, Brebach Durch einen mit Laub verstopften Abwassereinlauf bildete sich eine Gefahrenstelle durch aufgestautes Oberflächenwasser. Der Ablauf wurde gereinigt, sodass das Wasser eigenständig ablief und die Gefahrenstelle beseitigt wurde.
EST 120/2023 – Saarstraße, Güdingen Durch einen mit Laub verstopften Abwassereinlauf bildete sich eine Gefahrenstelle durch aufgestautes Oberflächenwasser. Der Ablauf wurde gereinigt, sodass das Wasser eigenständig ablief und die Gefahrenstelle beseitigt wurde.
Kurz darauf waren alle Einsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen eingerückt, Einsatzende.
In den Freitag Morgenstunden wurden wir von der Haupteinsatzzentrale (HEZ), mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr, zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Goldene Bremm alarmiert. Vor Ort kam es zu einem Alleinunfall eines PKW, der auf der Überholspur unfallgeschädigt zum stehen kam. Bei unserer Ankunft war die Person bereits durch den Rettungsdienst befreit und in einem Rettungswagen zur weiteren Versorgung verbracht.
Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich, sodass wir umgehend wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken konnten. Einsatzende.
Wir wurden zu einem möglichen Wasserschaden in die Lessingstraße gerufen. Bei Ankunft war das Gebäude verschlossen, sodass wir uns Zugang, mit Hilfe von Türöffnungswerkzeugen verschaffen mussten. Gemeinsam mit der Polizei wurde der Wohnraum betreten und eine defekte Wasserleitung im Bad festgestellt. Der nicht unerhebliche festgestellte Wasserschaden wurde mit Hilfe eines Wassersaugers minimiert. Danach wurde die Schließfähigkeit der Wohnung sichergestellt und die Schlüssel der Polizei übergeben.
Die Polizei forderte die Feuerwehr zu einer Wohnungsöffnung an. Hintergrund war die Aufklärung einer als Vermisst gemeldeten Person, die seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen wurde. Bei unserer Ankunft wurden wir durch die Polizei eingewiesen. Im Flur vor der Wohnung war ein Verwesungsgeruch deutlich festzustellen und ließ nichts Gutes vermuten.
Symbolfoto: Einsatz auf der Irgenhöhe
Mit Hilfe von speziellem Werkzeug öffneten wir die verschlossene Wohnung. Leider konnte die Person nur noch Tod aufgefunden werden. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle zur Klärung der Todesursache.
Wir stellten die Schließfähigkeit der Wohnung wieder her und rückten ein.
Aufgrund einer erneut aufziehenden Wetterfront, die laut Deutschen Wetterdienst (DWD) mit Gewitter, Sturmböen und Wassermengen von 40l/qm einhergehen können, wurden die Technsichen Einsatzleitungen (TEL) in Bereitschaft versetzt. Bereits wenigen Minuten nach Eingang des Alarms, war das Personal sowie das System einsatzbereit.
Gegen 19 Uhr endete die Bereitschaft, glücklicherweise ohne Einsätze.
Am heutigen Montagmorgen wurden wir mit dem Stichwort „Person in Notlage“ alarmiert. Es ging zu einem verschlossenen PKW, in dem ein 14-monate Kleinkind eingeschlossen war. Die Schlüssel des PKW´s befanden sich in Inneren , sodass hier kein Zugang möglich war.
Das Kind war nach erster Einschätzung ruhig und nicht auffällig, sodass die Einsatzkräfte sich um die Öffnung des PKW´s kümmern konnten. Nach mehreren Versuchen, gelang es schließlich den PKW zerstörungsfrei zu öffnen und das Kleinkind aus seiner Lage zu befreien. Durch einen Notfallsanitäter wurde das Kind noch gesichtet. Es waren keine medizinische Maßnahmen erforderlich, sodass das Kleinkind in die Obhut seiner Eltern gegeben werden konnte.