Kurz vor Mittag wurden wir zu einem brennenden PKW, auf den Mitarbeiterparkplatz eines Güdinger Betriebes alarmiert. Bei Ankunft hatten Mitarbeiter mit Feuerlöschern Löschversuche unternommen und den Brand im Motorraum eingedämmt. Ein Trupp unter Atemschutz nahm ein C-Rohr vor und führte Nachlöscharbeiten durch. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnten Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht werden.
Nach rund 20 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Beim dem Einsatz wurde niemand verletzt. An dem Fahrzeug entstand ein nicht unerheblicher Schaden. Die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben. Wir rückten über die Feuer- und Rettungswache 1 zur Aufnahme von frischen Atemschutzgeräten ein.
Aufmerksame Verkehrsteilnehmer wurden entlang der B51 Höhe der ehemalige Eisenbahnbrücken auf eine starke Rauchentwicklung aufmerksam und meldeten die über Notruf 112 der Feuerwehr. Weitere Meldungen folgten.
Bei unserer Ankunft entdeckten wir einen ausgedehnten Brand von Altreifen unter der dortigen stillgelegten Eisenbahnbrücke, parallel zur B51. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit 2 Strahlrohren zur Brandbekämpfung vor. Hierzu musste die B51 in beide Richtungen voll gesperrt werden. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten wurde abschließend ein Schaumteppich über die gesamte Brandstelle aufgebracht.
Die kontaminierte Einsatzkleidung und Gerätschaften wurden mit der Durchführung der Hygienestufe 1 aufgenommen und die Einsatzkräfte erhielten noch vor Ort frische Brandschutzkleidung und Atemschutzgeräte. An der Brücke entstanden nach ersten Erkenntnissen keine sichtbaren Schäden.
Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Im Hauptgebäude der Klinik hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Erkundung konnte kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Lediglich aufsteigender Wasserdampf war vermeintlich die Ursache der Auslösung. Einsatzende.
Der Einsatzleitzentrale wurde ein ausgelöster Heimrauchwarnmelder mitgeteilt. Bei unserer Ankunft konnte zwar das akustische Signal eines Warnmelders gehört, jedoch kein Feuer und Rauch festgestellt werden.
Zur Kontrolle verschafften wir uns Zugang zum Gebäude und überzeugen uns von dem vorherigen Sachverhalt.
In den späten Abendstunden wurden wir zu einem Wohnhausbrand nach Brebach alarmiert. Bereits Auf der Anfahrt konnten wir den Flammenschein sehen und über Funk wurde das in Vollbrand stehende erste Obergeschoss nochmals bestätigt.
Bei unserer Ankunft schlugen bereits Flammen aus den Fenstern im ersten Obergeschoss und dichter Qualm breitete sich im gesamten Gebäude bis ins Dachgeschoss aus. Mehrere Bewohner machten sich durch Hilferufe an den verrauchten Fenstern, in den oberen Stockwerken der Gebäudevorderseite und Rückseite bemerkbar. Weiterhin wurden noch mehrere Personen im Gebäude vermisst.
Gemeinsam mit dem HLF2 der Berufsfeuerwehr wurden mehrere tragbare Leitern an die Fenster gestellt und dabei sechs Personen aus ihrer Zwangslage gerettet. Parallel starteten wir einen Innenangriff unter Atemschutz zur Personensuche im Gebäude und zur Brandbekämpfung. Mehrere Strahlrohre wurden hierbei eingesetzt. Die Drehleiter unterstütze beide Einsatzziele. Im weiteren Verlauf konnte eine weitere Person im Gebäude initial leblos gefunden und gerettet werden. 11 weitere Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und oder behandelt. Zwei Bewohner mussten ärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden.
Aufgrund der zu erwartenden Einsatzdauer wurde der Löschbezirk 14 St. Arnual mit zwei Schnelleinsatzzelten und Verpflegung, sowie über die Feuerwache 1 der LKW mit der Hygienestufe 2 alarmiert. Dies war auch notwendig, da durch den einsetzenden Regen und Kälte die Einsatzkräfte geschützt werden mussten.
Nach rund einer Stunde konnte „Feuer und Kontrolle“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis weit nach Mitternacht hin. Gegen 2.30 Uhr wurde der Löschbezirk 23 aus dem Einsatz entlassen. Die Einsatzkräfte aus Alt-Saarbrücken und Fechingen übernahmen die Nachlöscharbeiten und blieben als Brandwache bis in die frühen Morgenstunden vor Ort.
Danach wurden die kontaminierten Einsatzbekleidung und Gerätschaften getauscht und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit bestückt. Für uns endete der Einsatz gegen 3.30 Uhr. Rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz.
Fazit: Dieser Einsatz hat wieder einmal gezeigt, warum wir intensiv die Ausbildung betreiben. Nur durch diese Übungen war es möglich den Einsatz der tragbaren Leitern zu gewährleisten und somit jede Personen aus den oberen Stockwerken gerettet wurde. Weiterhin war die Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten gut abgestimmt, was ebenso den Einsatzerfolg untermauert.
Der Löschbezirk 23 Güdingen bedankt sich bei allen Kräften der Feuerwehr Saarbrücken, sowie von Rettungsdienst und der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit.
In den Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort konnte im Überwachungsbereich der Auslösegrund auf Zigarettenrauch festgestellt werden. Der Bereich wurde natürlich belüftet und die BMA zurück gestellt. Einsatzende.
Die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik löste aus und rief die Kräfte der Feuerwehr auf den Plan. Bei Ankunft wurde ein eingedrückter Handdruckmelder festgestellt, der im Haus 1 zur Auslösung führte. Es konnte kein Schadensfeuer oder Verrauchung festgestellt werden, sodass wir von einen sogenannten „böswilligen Alarm“ ausgehen müssen.
Nachdem die Anlage zurück gestellt war, wurde die EInsatzstellle an den Betreiber übergeben. Einsatzende,
In der Nacht zu Dienstag löste die Brandmeldeanlage des Klinikum Sonnenberg aus. Bei der durchgeführten Nachschau bestätigte sich die Erstmeldung, wonach Zigarettenrauch die Auslösung verursachte. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich. Wi rückten wieder ein.
Am frühen Nachmittag kam es zur Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Güdinger Einkaufsmarkt. Bei unsere Ankunft stellte sich schnell heraus, dass die Ursache der Auslösung, ein vermeintlicher Kohlendioxidmelder im Heizungsbereich des Marktes ist.
Ein Trupp des HLF 23/46-1 ging mit Messtechnik und einem Einsatz in Bereitstellung in den Überwachungsbereich des Melders vor. Es konnten keine Hinweise auf ein Feuer oder eine Rauchentwicklung festgestellt werden. Vielmehr handelte es sich bei dem Auslösegrund um einen Defekt an der Kühlanlage.
Der Einsatz konnte beendet und die Einsatzstelle an den Verantwortlichen des Marktes übergeben werden.
In den frühen Morgenstunden kam es zu einem PKW-Brand auf dem Kundenparkplatz eines Warenhauses in Güdingen. Der Fahrer bemerkte eine Rauchentwicklung und stieg aus dem Fahrzeug. Bei unserer Ankunft brannte der PKW im Bereich des Motorraums in voller Ausdehnung. Die Flammen griffen auch schon auf den Innenraum über.
Ein Trupp unter Atemschutz nahm ein C-Rohr vor und begann mit den Löschmaßnahmen. Um an den Motor zu kommen musste mit hydraulischen Rettungsgerät die Haube geöffnet werden. Durch den Einsatz der Wärmebildkamera konnte verdeckte Glutnester rasch gefunden und abgelöscht werden. Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle und gelöscht.
Noch vor Ort wurden unsere beiden Atemschutzgeräteträger über das Hygienekonzept von den Kollegen der Berufsfeuerwehr mit frischer Einsatzkleidung und das Fahrzeug mit neuen Atemschutzgeräte bestückt.