In den frühen Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Sonnenberg Klinikum alarmiert. Ausgelöst hatte ein Rauchwarnmelder im ersten Obergeschoss des Hauptgebäudes.
Wir führten mit dem C-Dienst und einem Trupp unseres HLF eine Erkundung durch. Glücklicherweise konnte kein Schadensfeuer oder Rauch festgestellt werden. Die Ursache der Auslösung ist vermutlich auf Zigarettenrauch zurückzuführen. Die Anlage wurde durch den Einsatzleiter zurückgestellt und die Einsatzstelle an das Klinikpersonal übergeben.
Kurz darauf war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
Nachdem den Deutsche Wetterdienst für Donnerstagabend die eine Unwetterwarnung mit der Stufe 3 ausgegeben hatte, wurden die Technischen Einsatzleitungen der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken in Betrieb genommen und die Einsatzbereitschaft hergestellt.
Das Unwetter ging örtlich mit Hagel, stärkeren Regenfällen und einem Gewitter nieder ,jedoch erreichte es keine schadhaften Ausmaße die einen größeren Einsatz der Feuerwehr zur Folge hatte.
Für die TEL OST waren keine Einsätze zu verbuchen. Gegen 18.45 Uhr wurde die Bereitschaft aufgehoben.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einer Notfalltüröffnung nach Brebach alarmiert. Mit erreichen der Einsatzstelle kam über Funk „Einsatzabbruch, Tür geöffnet“.
Der Einsatz war für uns beendet und wir rückten wieder ins Gerätehaus ein.
Am frühen Abend wurden wir zum Bahnhof Brebach alarmiert. Dort sollten, in einem der beiden zu den Bahnsteigen führenden Aufzügen, mit zwei Insassen stecken geblieben sein.
Bei unserer Ankunft waren keine Personen mehr im Aufzug. Wie sich herausstellte, konnten Sie sich selbst befreien und entfernten sich von der Einsatzstelle.
Am Dienstagmorgen, 11. Januar 2022 wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert. Der Pflegepersonal vermutete bei einem ihrer Patienten einen medizinischen Notfall und selber konnte das Personal die Wohnung nicht betreten.
Bei unserer Ankunft war die Wohnungstür schon geöffnet. Es waren keine weiteren Maßnahmen von uns zu treffen. Die Personalien wurden festgestellt und der Einsatz beendet.
Aufgrund eines Brandeinsatzes, bei dem beide Feuerwachen der Berufsfeuerwehr sowie weitere Löschbezirke eingebunden waren, wurden mehrere Löschbezirke auf Bereitschaft in ihre Gerätehäuser alarmiert
Neben uns, waren noch vier weitere Löschbezirke einsatzbereit auf Abruf.
Zwei unserer Einsatzkräfte bekamen den Auftrag den Löschbezirk 14 St. Arnual bei der Verpflegung der Einsatzkräfte zu unterstützen. Mit dem Gerätewagen Küche übernahmen Sie die Versorgung an der Einsatzstelle.
Bis circa 4.15 Uhr wurde die Bereitschaft Aufrecht gehalten. Die Besatzung der Einsatzverpflegung beendete ihren Einsatz gegen 5.30 Uhr.
Am frühen Heiligabend wurden wir noch zu einem Einsatz alarmiert, bei dem an einem PKW Kraftstoff austreten würde. Vor Ort konnte zwar eine Verunreinigung festgestellt werden, jedoch kein weiterer Austritt an einem PKW. Eine kleinere Fläche wurde mit Terraperl abgestreut.
Eine sich von Einsatzstelle ersteckende „Öl- / Dieselspur“ wurde durch ein Reinigungsfahrzeug des Zentral Kommunalen Entsorgungsverbandes (ZKE) beseitigt.
Die Einsatzstelle wurde an die ZKE übergeben, wir rückten ein.
Im Gerätehaus unterzogen sich alle am Einsatz beteiligten Einsatzkräfte einem Corona-Schnelltest. Eine Vorsichtsmaßnahme, um frühzeitig ein mögliches Infektionsgeschehen zu erkennen. Generell gelten strenge Hygienemaßnahmen und Maskenpflicht während den laufenden Einsätzen für unsere Einsatzkräfte.
Wir zu erwarten war, keine Auffälligkeiten! Zudem haben wir eine 98% Impfqoute und eine zudem zunehmend tendenziell steigende Quote bei den Boosterimpfungen.
Am heutigen Samstagmorgen kam es an einem Kleintransporter zu einem technischen Defekt. In Folge dessen trat Treibstoff aus und ergoss sich auf die Fahrbahn. Der Halter konnte sein Fahrzeug noch am Fahrbahnrand abstellen und alarmierte die Feuerwehr.
Wir sicherten die Unfallstelle ab und streuten die Treibstoffspur mit Bindemittel ab.
Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht erforderlich. Wir rückten ein.
In den Abendstunden wurde die Feuerwehr über die Saarbahnleitstelle informiert, dass es im Gleisbereich der Deutschen Bahn, im Bereich „Zur Alten Fähre“ in Richtung Güdingen, zu einem Zusammenprall mit einer Person oder Tier gekommen ist.
Da ein Personenschaden nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde das Einsatzstichwort entsprechend hoch gehalten und der Rüstzug mit den Ergänzungseinheiten Bahnunfall alarmiert.
Nachdem die Gleissperrung dem Einsatzleiter vorlag begann eine weitläufige Erkundung im Gleisbereich. Aufgrund der Dunkelheit war dies ein nicht ganz einfache Aufgabe. Mehrere Suchtrupps wurden mit Handlampen und dem Rettungsdienst losgeschickt, die genaue Lage der Einsatzstelle aufzufinden und sofort notfallmedizinisch tätig werden zu können.
Circa 300 Meter von dem Bahnübergang „Zur Alten Fähre“ in Richtung Güdingen, konnte der Kadaver eines Wildschweins ausfindig gemacht werden, der sichtliche Unfallspuren aufzeigte. Auch das Schienenfahrzeug wurde durch den Aufprall leicht beschädigt.
Der Einsatz konnte danach schnell zurückgefahren werden, Einsatzkräfte wurden abgezogen und die Einsatzstelle dem anwesenden Notfallmanager der Deutschen Bahn und der Bundespolizei übergeben.
Auf der Bundesstraße 51 kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen mehreren PKW´s, bei dem zwei Personen Verletzungen davontrugen, glücklicherweise nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden.
Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Versorgung der Verletzten.
Da an einem PKW Betriebsmittel ausliefen wurde die Feuerwehr alarmiert. Bei unserer Ankunft waren die Beteiligten bereits im Rettungswagen, sodass wir uns um die Absicherung der Brandschutzes sowie des Verkehrsraums kümmerten.
An den Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt und die ausgetretenen Betriebsmittel aufgenommen. Kurz darauf rückten wir wieder ein.
Beim Einrücken kam die Meldung, dass wir aufgrund eines erhöhten Einsatzaufkommens innerhalb der Stadt Saarbrücken, mit einer Fahrzeugbesatzung im Gerätehaus, in Bereitschaft verbleiben sollten.